Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kunstverständnis und Menschenbild zwischen Klassik und Frührealismus





Es geht um Unterschiede des Kunstverständnisses und Menschenbildes in Europa und spezifisch zwischen den Epochen der (deutschen) Weimarer Klassik und dem Frührealismus.

Was für eine Aufgabe hat die Kunst? Wie nah muss sie an der Realität sein? Wie nah am einfachen Menschen? Als Beispiele dienen uns Auszüge aus einer Abhandlung von Schiller und einer Erzählung von Büchner.

(Abhandlung in Briefform, 1795)

(Erzählung, 1835)

Wie beurteilt Büchner aus vierzig Jahren Abstand die idealistischen Positionen der Weimarer Klassik? Das sogenannte ›Kunstgespräch‹, das Lenz mit Kaufmann führt, finden Sie etwas unterhalb der Mitte des Textes, die Stelle beginnt mit dem folgendem Satz: »Um diese Zeit kam Kaufmann mit seiner Braut in's Steintal.« 

Zu Schillers theoretischem Text finden Sie hier eine Rezension von der Literaturkritikerin Iris Radisch von der ZEIT aus dem sogenannten Schiller-Jahr 2005. 


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Büchner, der Büchner-Preis und dessen symbolische Bedeutung


Ijoma Mangold: Engagement und Desillusionierung

Ijoma Mangold erklärt in der ZEIT vom 10.10.13, wieso Sie es richtig und wichtig findet, dass der wichtigste Literaturpreis im deutschsprachigen Raum nach Büchner benannt ist – und nicht nach Goethe. Dabei nennt sie die Besonderheit und die Schwerpunkte von Büchners Werk.

Weil Büchner vor genau 200 Jahren geboren wurde, wird gerade viel über ihn geschrieben.

In einem längeren Artikel mit der Überschrift Du bist ein starkes Echo schreibt Elisabeth von Thadden darüber, dass und wieso Liebe, Lieder und die Natur in Büchners Werk eine große Bedeutung haben.